2018 – Von Menschen, Wahrsagern und so manchem Abenteuer

Berlin – “Spring!” Wenn einem selbst dieses Wort zugerufen wird, steht man höchstwahrscheinlich am ehesten auf dem 10er im Freibad oder man ist kurz vorm Fallschirmsprung. Dass ich aber springen würde, ohne über einem Pool oder am Rand eines Helikopters zu stehen, hätte ich ehrlich gesagt auch nicht gedacht.

Als ich mir Anfang 2018 aus Spaß die Karten legen lies, hörte sich alles absolut fantastisch an. Es hieß, es würde mein Jahr werden, alles würde sich zu meinen Gunsten fügen und je mehr Monate verstreichen würden, desto mehr würde ich wissen, was ich im Job wirklich erreichen wollen würde. Privat hörte sich auch alles super an. Bessere Nachrichten hätte man mir in meinem ersten Jahr in Berlin nicht überbringen können. Und ja, ich weiß, dass es Quatsch ist auch nur einen einzigen Augenblick an den eventuellen Wahrheitsgehalt dieser Aussagen zu glauben – aber es wäre ja schon irgendwie schön, wenn ´s stimmen würde.

Nun ist das Jahr vorbei, wir haben mittlerweile 2019. Dass das vergangene Jahr „mein Jahr“, wie man so schön sagt, war, würde ich so nicht direkt unterschreiben. Es war okay, ausgewogen – Von „himmelhoch jauchzend“ bis hin zu „zu Tode betrübt“ war wirklich alles dabei. Hätte also wirklich besser laufen können. Doch so blöd und abgedroschen es klingt: Jedes Erlebnis ist auch eine Erfahrung – und Erfahrungen habe ich 2018 mehr als genug gesammelt. Ich weiß jetzt mehr denn je, wer die Menschen sind, denen ich vertrauen kann, die mich unterstützen und die zu mir stehen (und das nicht nur, um sich im Glanz vermeintlichen Erfolges zu sonnen).

Ich habe in den vergangenen 365 Tagen so viele einzigartige Personen und Charaktere treffen und kennenlernen dürfen, dass ich keinen einzigen der Tage missen will. Für einige bin ich ganz besonders dankbar und lasse sie so schnell nicht wieder gehen.

Doch auch, wenn 2018 nicht nur Sternstunden für mich bereithielt, mit einem hatte die Frau mit den Karten und der Glaskugel recht: Jetzt, und auch schon in den letzten Monaten des vergangenen Jahres, weiß ich, was man alles zu leisten möglich ist, und wo ich in punkto Job persönlich hin möchte. Und auch wenn Träume, die zu Plänen werden, immer auch irgendwie risikoreich sind (denn wer weiß schon, ob´s wirklich klappt?) – ich bin mir sicher, dass es sich lohnt Risiken einzugehen und zu springen. Denn dieses Risiko wird belohnt, da bin ich mir sicher.

..life is blondiful ❤

Friends, Fun and Fashionweek ✨

Berlin – Puh, die letzte Woche war wirklich mehr als anstrengend und aufregend zugleich, denn in Berlin war Fashionweek. Die Woche, in der sich alles um Mode, Shows und Partys dreht. Manche würden sagen, die MBFW wäre nichts im Vergleich zu Mailand, Paris oder New York – das mag sein, allerdings musste sich unsere Hauptstadt in diesem Sommer absolut nicht verstecken.

Zwei bis drei Abend-Termine nach dem Tag im Studio – sowas mache ich normalerweise nicht, denn von Sozialstress halte ich (eigentlich) herzlich wenig. Ich bin gerne viel unterwegs, treffe mich mit Freunden, gehe aus oder zum Sport, allerdings ist das für mich dann eher Entspannung als Stress – bloß die vergangene Woche war absoluter Ausnahmezustand in der Hauptstadt angesagt. Täglich mindestens fünf Veranstaltungen – natürlich alle an unterschiedlichen Orten, in ganz Berlin verteilt. 24 Stunden am Tag sind dafür definitiv zu wenig – bedeutet also, man muss sich entscheiden – und Menschen die mich kennen wissen: DAS kann ich nun wirklich nicht, gar nicht.

Doch irgendwie habe ich es geschafft – vormittags war ich täglich in unserem Studio in Mitte und Abends ging’s auf Shows, Fashion-Partys oder Blogger-Events. Am Montag zur Lascana-Show und anschließend zur Dandy Diary-Party, Dienstag in der Mittagspause zum Blogger Café und abends zum Tigha-Event, Mittwoch in die Hashmag Lounge und abends zur Riani-Show und anschließend noch zur After-Show Party, Donnerstag zur Show von Dawid Tomaszewski, dann zum Event mit Rankin im Soho House und abends zur After Show von Marina Hoemanseder. Und weil man am Freitag natürlich nicht einfach zu Hause bleiben konnte, musste man noch kurz zur StyleNite von Michael Michalsky 🙈

Ja, wie ihr schon ahnt – wirklich viel geschlafen habe ich in der vergangenen Woche nicht. Oft mussten lediglich drei Stunden reichen – allerings hatten diese Tage so etwas magisches, dass das auch gar nicht nötig war. Die Mode, die Atmosphäre und vor allem die Menschen, mit denen man unterwegs war, haben einen selbst so dermaßen in den Bann gezogen – in gewisser Art und Weise ist man wirklich süchtig geworden. Und nein, daran schuld waren nicht die Wodka Soda, sondern tatsächlich dieses Feeling, die Freude und natürlich die Freunde, die diese Woche für mich wirklich zu einer der schönsten Wochen des bisherigen Jahres gemacht haben. Diese Dinge langen wie ein Schleier über jeder einzelnen Sekunde dieser atemberaubenden Woche und versprachen so vieles wofür es sich zu träumen lohnt.

Bevor ich hier in die Hauptstadt zog, wusste ich ja, dass Berlin den Ruf hat „besonders“ zu sein – ursprünglich dachte ich damit wäre besonders groß und besonders dreckig gemeint. Doch spätestens jetzt weiß ich es besser – wenn du dich auf Berlin einlässt, wird diese Stadt zu etwas ganz Besonderem und lässt dich leuchten – und mit einem Grinsen herumlaufen, als wärst du ein Honigkuchenpferd. Danke Berlin, für das alles und vor allem für die vergangene Woche. Du bist wirklich wundervoll ❤️

..because life is blondiful ❤️

Bonjour Côte d’Azur! 

Monaco – Südfrankreich die Zweite: Diesmal sitze ich zwar wieder in der Lufthansa-Maschine nach Nizza, allerdings steht nicht St. Tropez, sondern Monaco auf dem Plan. Total spontan, total genial und vor allem total surreal. 
An diese unglaubliche Spontanität muss ich mich wohl erstmal gewöhnen: Heute morgen komme ich ins Büro, es ist einer meiner letzten Tage in München und plötzlich soll ich nach Südfrankreich – mein Flug geht in zwei Stunden und ich müsse mich beeilen. Wer mich kennt, weiß: Normalerweise plane ich Dinge gerne Monate im Voraus. Aber wie sagt man so schön: Spontan sind Dinge eigentlich oft am Besten. 

Ich freue mich unglaublich auf Südfrankreich und in Monaco war ich auch noch nie. Es ist schön völlig verrückt morgens zur Arbeit zu gehen, zu glauben Abends ganz normal wieder zu Hause zu sein, dann nachmittags aber ganz spontan im Flugzeug zu sitzen. 

Ich denke aber, dass es gerade das ist, was dieses Leben als VIP-Reporterin ausmacht – dieses Leben ist alles, außer normal und berechenbar. Manchmal nichts anderes als verrückt – aber genial. So wie die meisten verrückten und surrealen Dinge: oftmals einfach nur genial. Deswegen möchte ich auch keine einzige Sekunde davon missen und sage jetzt erstmal servus! Ich bin dann mal in Monaco – zumindest bis morgen. 

…because life is blondiful ❤ 

Welcome to St. Tropez! 🥂🍾

St. Tropez – Wenn am Mittwochnachmittag dein Handy klingelt und dir gesagt wird, dass du am Samstag unbedingt nach Saint Tropez fliegen musst, dann bist du mit dieser Situation erstmal leicht überfordert – und realisierst dann, WIE genial das ist!

Für etwas über 24 Stunden an die Côte d‘Azur – Ein Traum oder? Ja, aber auch echt stressig. Aber der frühe Hinflug und die Müdigkeit sind sofort vergessen, sobald man in Nizza landet. Für mich war der spontane Ausflug nach Südfrankreich mein erster Besuch an der Côte d’Azur – und ich habe mich direkt schockverliebt. Es ist einfach so ein unglaublich schönes Fleckchen Erde dort: Es ist die perfekte Mischung aus Wärme, einer wahnsinnig schönen Landschaft voller Palmen und Strand, dem leckeren Rosé aus der Provence und dem unglaublichen französischen Essen. Natürlich waren knapp zwei Tage viel zu wenig Zeit, um alles zu erkunden – ich war schließlich auch beruflich dort. Also ging es für mich vom Flughafen Nizza über Cannes ins legendäre ehemalige Fischerdorf St. Tropez, von dem man ja doch schon so einiges gehört hatte. Und es hat mich nicht enttäuscht – ein herrliches kleines Städtchen, in dem die dicken Schlitten an der Promenade ordentlich Gas geben und in dessen Straßen sich ein Luxus-Designer-Store an den nächsten schmiegt.

Aber wie gesagt, ich war ja beruflich dort – und zwar war ich auf einer Party der Geissens eingeladen. Deren jüngste Tochter feierte nämlich ihren 13. Geburtstag und das unter dem Motto ‚Halloween‘. Natürlich war es keine à là Familie Geiss keine reguläre ‚Teenie-Party‘, denn es wurde mehr als ordentlich aufgefahren: Von einem (natürlich gestellten) Kettensägen-Massaker, über Grusel-Buffet und mit dem Privathelikopter angeflogene YouTube-Stars aus Kalifornien war wirklich alles dabei. Carmen und Robert sind übrigens fantastische Gastgeber. Ein fantastisches Fest.

Und an so eine Villa mitten in Südfrankreich könnte ich mich durchaus auch gewöhnen – aber ich glaube dafür muss ich noch etwas sparen.. Aber eins steht jetzt schon fest: Mein nächster Urlaub geht auf jeden Fall an die Côte d’Azur! ❤

..because life is blondiful! ❤

Mia san mia ♥️

Maxvorstadt – Wiesn, viel Arbeit, a poa Maß und a moards Gaudi: So sahen die vergangenen Wochen für mich aus. Und ich muss sagen: München ist für mich als gebürtiges ‚Nordlicht‘ schon eine komplett andere Welt, aber ich liebe sie.

Ich glaube entweder man liebt, oder man hasst München. Ein Bekannter von mir hat die bayrische Landeshauptstadt mal als ‚größtes Puppenhaus der Welt‘ beschrieben, in dem er sich auf Dauer so gar nicht wohl fühlen könnte- nur die Nähe zu Italien und zu den Bergen wäre toll. Ich sehe das etwas anders. Obwohl ich noch nie in meinem Leben in Italien war (die Betonung liegt auf NOCH nicht 😉 ) und ich auch noch nie in meinem Leben Ski gefahren bin (was ich aber auf jeden Fall auch unbedingt noch ausprobieren muss), finde ich München herrlich.

Ich finde, dass kaum eine andere deutsche Stadt so viel Lebensqualität und Exklusivität bietet wie München. Allein schon die herrlichen Biergärten im Sommer, in denen man nicht gezwungen ist etwas zu Essen zu KAUFEN, sondern sich einfach selbst seine ‚Brotzeit‘ mitbringen kann, solange man, freilich, seine Maß oder seine Halbe dazu bestellt – sehr sympathisch.

Und natürlich nicht zu vergessen: Das alljährliche Oktoberfest – oder wie mittlerweile nicht mehr nur der Bayer zu sagen pflegt ‚die Wiesn‘. Alt eingesessene Münchner sollen ja angeblich während der Wiens-Zeit aus der Stadt ‚flüchten‘ – ich persönlich habe nur Münchner kennengelernt, die von überall zumindest übers Wochenende wieder anreisen, weil irgendein Kumpel ganz kurzfristig doch plötzlich wieder einen Tisch im angesagten Schützen Festzelt bekommen hat 😉
Aber so sehr ich auch Dirndl, die Festzelte und vor allem die gute Stimmung liebe: Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man irgendwann die Nase voll hat. 2,5 Wochen Wiesn können schon ziemlich lang sein, wenn man hier lebt. Selbst ich fand es durchaus okay, als es am 3. Oktober hieß: Pfirdi Wiesn, bis zum nächsten Jahr! ..auch, wenn man beim letzten Lied, das die Kapelle pünktlich um 22 Uhr im Zelt spielt, und mit einer Wunderkerze in der Hand, schon etwas nostalgisch wird.

Die Erfahrung in München zu leben hat mir gezeigt: Ich hatte recht – es ist eine unglaublich tolle und schöne Stadt, in der es sich durchaus lohnt eine längere Zeit zu verbringen. Eine Woche bleibe ich schließlich auch noch – und im nächsten Jahr bin ich ganz sicher auch wieder hier. Aller spätestens zur Wiesn 😉

..because life is blondiful! ❤

Du bist so wunderbar, Berlin!

Mitte – Für mich war Berlin nie wirklich etwas besonderes. Übers Wochenende konnte man schnell mal rüberfahren, weit ist es ja nicht. Aber zum Leben ist die Stand nichts, viel zu groß. Jetzt war ich zwei Wochen hier. Habe gearbeitet, gelebt und Berlin von einer ganz anderen Seite kennengelernt. Und ich muss sagen: Du bist wirklich wunderbar, Berlin!

„Ach Berlin- schon ganz okay. Aber so wirklich der Burner ist diese Stadt nicht. Klar, viel besser als Köln, aber dann doch Hamburg oder München.“ So hätte ich wohl noch vor ein paar Monaten zum Thema Berlin reagiert. Heute ist as anders. Ich glaube Berlin, mit seiner Größe, seinen Kulturen, seiner Offenheit und seinem blühenden Leben, wäre genau JETZT genau das richtige für mich. Hier jagt ein Event das nächste und schlafen tut hier augenscheinlich niemand. Ich glaube in keiner anderen deutschen Stadt ist so viel los wie hier – und ich liebe es.

In den vergangenen zwei Wochen wusste ich teilweise morgens nicht, auf welches Event ich am Nachmittag oder Abend gehen werde, ich war nur unterwegs und habe so viel erlebt wie im vergangenen halben Jahr zusammen. Und genau deswegen liebe ich diese Stadt, denn DAS macht für mich den Journalismus aus: Auf coolen Events und Terminen sein, interessante Menschen kennenlernen, „Storys“ mitbringen und einen guten Job machen – etwas besseres gibt es nicht.

DAS ist es, was ich an meinem Job als Show- oder auch VIP-Reporter so liebe. Frei nach dem Motto: Mittendrin statt nur dabei. Teil des Ganzen sein, statt nur von außen drauf schauen. Merken, dass diese Promi-Welt von außen viel mehr zu glitzern scheint, als sie es wirklich tut – aber gerade deshalb glücklich zu sein das auch zu wissen. Denn die kochen alle nur mit Wasser, trotzdem trinken sie ab und zu Champagner – und da mache ich doch gern mit 😉
Für die nächsten Wochen geht´s für mich nach München – auch nicht schlecht, denn dort bin ich als Promi-Reporter auf der Wiesn unterwegs. Aber dann komme ich wieder, liebes Berlin – versprochen.
Und wer weiß, vielleicht darf ich dann ja auch erstmal bleiben 🙂

…because life is blondiful! ❤️

Achtung, Kamera läuft, uuund, Hypnose! 🎥🎬😳

In einem Job, der etwas mit Journalismus zu tun hat, wird es nie langweilig. Wirklich nie.
Warum? Weil man einfach nie weiß, wie der Tag wird. Denn: Kein Tag ist wie der Andere. Und genau deswegen finde ich diesen Job so unglaublich spannend! Natürlich ist es auch schön, wenn man einen geregelten Tagesablauf hat und ganz genau weiß, was passieren wird oder was man erledigen muss – aber ich glaube für mich wäre das nichts. Ich brauche das Spannende, das Interessante, das jeden Tag zu einem neuen Abenteuer macht.

Das habe ich auch am Dienstag wieder gemerkt, als mir kurz vor Feierabend ganz spontan gesagt wurde, dass ich am nächsten Tag einen Dreh mit Deutschlands bekanntestem Hypnotiseur hätte und mich dann selbstverständlich auch hypnotisieren lassen müsste. Auf sowas ist man nun wirklich nicht vorbereitet 😀

Nachdem Michelle bei DSDS hypnotisiert wurde, sollte ich es nun also auch als Reporter-Test ausprobieren, ob das denn nun wirklich funktioniert und nicht bloß Fake ist. Natürlich musste ich dafür dann auch vor der Kamera stehen – schließlich sollte ich demonstrieren, wie es denn nun ist, hypnotisiert zu sein. Geglaubt habe ich an so etwas vorher natürlich nicht – ist ja auch völlig hirnrissig, dass sowas überhaupt gehen könnte.

Am Mittwoch war es dann so weit, ich traf Martin Bolze in unserem Sender in Köln und führte erstmal ein reguläres Interview. Und dann ging es auch schon los – vor der Regie hypnotisierte Pharo, wie sich Martin Bolze als Hypnotiseur nennt, legte mich auf den Boden und dann kam ich beim besten Willen nicht mehr vom Boden hoch! Ich kann euch sagen: Man fühlt sich völlig bescheuert. Die Kamera, die mich natürlich die ganze Zeit gefilmt hat, tat auch nicht wirklich etwas gegen dieses Gefühl 😀

Aber: Das Gefühl der Hypnose fühlt sich absolut anders an, als man sich es vorstellt. Man weiß, was man tut. Allerdings überlegt man nicht, OB man es tut. Man tut es einfach. Es ist, als würde man das Gefühl für Zeit verlieren und man steht ziemlich unter Strom – mein Herz hat selten so schnell geschlagen wie nach diesem Experiment. Das liegt wohl an dem Adrenalin, das im Körper aufkommt, so Hypnotiseur Pharo. Außerdem sieht man alles wie durch einen milchigen Schleier – ich konnte mich beispielsweise gut daran erinnern, was ich getan habe, der Wortlaut dessen, was ich während dessen gesagt habe, war jedoch völlig weg.

Und krass war auch, was man unter Hypnose schaffen konnte – konnte ich unseren Redaktions-Drucker vorher nur schwer anheben, ging es danach spielend. Ich hätte ihn sogar quer durchs Gebäude tragen können. Und sogar Hypnotiseur Pharo, der stolze 87 Kilo wiegt, konnte ich auf einmal hochheben! Völlig crazy.

Crazy war allerdings auch, sich am Donnerstag dann im Fernsehen zu sehen – eine absolute Premiere für mich! Während meiner knapp drei Jahre bei der BILD war ich dort schon das ein oder andere mal in der Zeitung zu sehen, im Fernsehen allerdings noch nie. Und ich muss sagen: Es ist ein absolut geniales Gefühl, der einen selbst wiederum darin bestärkt, dass man genau den richtigen Weg geht.
..Natürlich ist man (besonders ich natürlich) auch immer ziemlich selbstkritisch – so ganz nach dem Motto: Da hättest du aber ruhig etwas anders gucken können, in dieser Kamera-Einstellung siehst du nicht so gut aus uns so weiter. Aber das ist ja zum Glück ein subjektives Wahrnehmen 😉

Besonders krass ist allerdings, WIE viele Freunde und Bekannte meinen TV-Beitrag zufällig gesehen haben und sich dann bei mir gemeldet haben – DAS hätte ich nun wirklich nicht gedacht! Vielen lieben Dank dafür! ❤

Also, wenn euch das nächste mal jemand hypnotisieren möchte, hier ein kleiner Tipp: Es kann gar nicht klappen, wenn man sich dagegen wehrt – denn jeder ist sein eigener Herr und auch irgendwie sein eigener Hypnotiseur. Und deswegen: Immer positiv bleiben und voller Energie und Lebensfreude in jeden neuen Tag starten! DAS ist nämlich auch eine Art von Hypnose und suggeriert eurem Unterbewusstsein, dass es euch gut geht und ihr happy seid! ..Und das ist ja sowieso das Wichtigste ❤

 

..because life is blondiful! ❤

 

2016, you was such a great year! 🎉

Paris – Ich sitze in einem wunderschönen Hotelzimmer in Paris und schaue auf den Eiffelturm. Draußen  ist es schon dunkel, was ja typisch ist für Ende Dezember, und dieses absolut fantastische Wahrzeichen dieser wundervollen Stadt leuchtet in die Welt hinaus.

Und wenn man hier nun so sitzt, in der wohl romantischten Stadt der Welt, am Ende eines unglaublich ereignisreichen und aufregenden Jahres, dann kann man gar nicht anders als die vergangenen 12 Monate Revue passieren zu lassen.

Das wohl schönste Wahrzeichen der Welt scheint direkt durchs Hotelzimmer-Fenster ❤️

In diesem Jahr ist SO unglaublich viel passiert. Und hätte mir jemand heute vor einem Jahr prophezeit, dass dieses Jahr genau so werden würde, wie es jetzt nun einmal war, hätte ich sie oder ihn wohl höchstwahrscheinlich für verrückt erklärt.

Angefangen hat das Jahr mit tollen Terminen für BILD – und die gab´s bis September: Vom Opernball in Hannover, über Interview-Termine mit Matthias Schweighöfer, Florian David Fitz, Oli Pocher, Wotan Wilke Möhring und vielen mehr, Koch-Sessions mit anderen Schauspiel-Promis, feierlichen Jubiläen, wie zum Beispiel die Feier des Restaurants 12-Apostel, die legendären Auftritte von Udo Lindenberg in Hannover – alles absolut herrlich. Auch der alljährliche  Neujahrsempfang beim Radiosender FFN und die Veranstaltungen im GOP Varieté waren fantastische und geniale Veranstaltungen, bei denen ich dabei sein durfte.
Wenn ich allerdings ALLE Termine und Veranstaltungen auflisten würde, wäre ich wahrscheinlich 2017 noch nicht wirklich fertig mit meinem Text 😀

Im Februar stand dann schon der erste Urlaub vor der Tür: Paris was calling!
Diese Stadt macht einfach nur süchtig. Genau wie eine ganz bestimmte Insel: Nämlich Sylt. Die durfte 2016 als Urlaubsort selbstverständlich auch nicht fehlen – gleich zwei Mal war ich dort. Und ich vermisse die Nachmittage und Abende in der Sansibar jeden Tag – es ist einfach so herrlich dort.
Aber natürlich durfte auch ein Sommerurlaub nicht fehlen: In Belek, einem wunderschönen Ort in der Türkei, durfte ich es mir so richtig gut gehen lassen. Das Hotel war der absolute Luxus und im kommenden Jahr möchte ich dort unbedingt wieder hin (HIER findet ihr übrigens eine genaueren Post zu meinem Türkei-Urlaub).  Das war definitiv eine der schönsten Wochen von 2016. Was in einem solch schönen Urlaubs-Jahr natürlich auch nicht fehlen darf, sind Trips innerhalb von Deutschland – natürlich war ich wieder so gut wie immer in meinem wundervollen Hamburg, habe wundervolle Tage in München verbracht und war in Köln, Frankfurt und habe unfassbar tolle Stunden, Abende und Tage in meiner Heimat Hannover verbracht, die ich um nichts auf dieser Welt missen möchte ❤

Das absolute Highlight war für mich allerdings die Zusage für das VIP-Volontariat bei RTL.

Seit September bin ich eigentlich ständig unterwegs. Bin von Hannover nach Frankfurt am Main gezogen und habe die letzten zwei Monate dieses Jahres in der Medienhauptstadt Köln verbracht – ich bin so dankbar für diese einmalige Chance, die ich bekommen habe, das ich einfach nur unglaublich glücklich und überwältigt bin WIE positiv sich dieses Jahr entwickelt hat. Ich hätte wirklich nie gedacht, dass sich in nur einem Jahr so vieles verändern kann.

Besonders glücklich bin ich aber darüber, dass die schönen Dinge und vor allem die Menschen, die mir besonders am Herz liegen, in meinem Leben geblieben sind und die schönen und glücklichen Momente mit mir teilen. Mittlerweile meine ich wirklich zu wissen, worauf es im Leben ankommt und welche Menschen wirklich hinter mir stehen und auf wen ich mich voll und ganz verlassen kann und mit wem man zwar gerne einmal ein Gläschen Champagner trinkt oder feiern geht, das aber dann auch schon alles ist.

Tausend Dank 2016, dass du für mich persönlich ein wirklich unglaublich erfolgreiches, spannendes und wundervolles Jahr gewesen bist! ..und ich bin schon sehr gespannt auf 2017 – die kommenden 12 Monate sind bei mir nämlich schon so gut wie komplett durchgeplant. Was genau bei mir ansteht, werde ich euch aber selbstverständlich demnächst verraten 😉 ..jetzt werde ich aber erstmal ein paar gute Vorsätze aufschreiben – das mache ich jedes Jahr am Silvesterabend.

Jetzt habt erstmal einen wundervollen Abend, trinkt Champagner, tanzt auf den Tischen und feiert, als ob es kein Morgen geben würde!

..because life is beautiful! ❤

 

 

Honey, you have to celebrate the Christmas-Time! ✨

Köln – Nur noch ein paar Tage, dann ist Weihnachten. Dann geht es für die meisten von und zurück in die Heimat – „Driving Home for Christmas“, wie es in einem bekannten Song so schön heißt. 

Aber jetzt ist erstmal noch die Vorweihnachtszeit angesagt. Und eigentlich sollte die Adventszeit ja die besinnlichste, schönste und ruhigste Zeit im Jahr sein – so ist es aber meistens nur in den Werbespots so mancher Supermarkt-Kette.

Auch wenn man sich schon Monate im Voraus Gedanken um Geschenke für die Liebsten macht (ich bestelle und kaufe meistens schon so ab September die ersten Dinge – ist aber auch eine kleine Macke von mir 😀 ), irgendwie wird es so ein paar Tage vor den Feiertagen dann doch immer noch ein bisschen stressig.

ABER zum Glück gibt es hin und wieder mal ein besonderes Event, das einen den „Stress“ auch gern mal für ein paar Stündchen vergessen lässt: Klar, ich meine natürlich Weihnachtsfeiern ❤

Und vergangenen Donnerstag hatten wir genau so eine neben unserem Redaktionsgebäude in Köln. Im sogenannten „Tanzbrunnen“ feierten wir bei leckerem Catering, guten Getränken und zu genialen Party-Beats.

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Egal, wie viel tagsüber los war – mit lieben Kollegen ist abends auf der Weihnachtsfeier jeder Stress vergessen 😉

Und ich finde, genau DAS gehört in die Vorweihnachtszeit.
Feiern, Spaß haben, das Leben genießen. Im Jahresverlauf sind viele von uns sehr negativ. Menschen meckern, dass ihnen dieses oder jenes nicht passt. Viele sind unzufrieden mit ihrer aktuellen Situation und lassen sich lieber darüber aus, als einfach etwas zu ändern.

Die Adventszeit ist einer der passendsten Zeitpunkte im Jahr um einfach glücklich zu sein – glücklich und dankbar. Und zwar glücklich darüber, was man in diesem Jahr alles geschafft und getan hat. Und dankbar für die tollen Menschen, die man kennengelernt hat und die Chancen, die man vielleicht bekommen, dankend angenommen oder auch abgelehnt hat.

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… und wenn es dann noch süße Leckerien und guten Wein gibt, ist sowieso alles perfekt ❤

Genau in dieser eigentlich besinnlichen Zeit, wenn die Stadt voller Lichter funkelt und die Einkaufsstraßen schick geschmückt sind sollten wir feiern.

Wen? Na, UNS SELBST!
Warum? Weil es jeder einzelne von uns verdient hat!

Denn das was wir jeden Tag leisten ist toll, auch wenn uns das vielleicht nicht tagtäglich gesagt oder gezeigt wird. Jeder von uns gibt sein Bestes – egal ob im Job für den Partner oder die Familie. Und darauf können wir stolz sein.

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Witzig wird´s auf Weihnachtsfeiern immer – besonders natürlich, wenn es eine Fotobox gibt 😉

Und auch wenn es vielleicht gerade heute, angesichts des schrecklichen Anschlags in Berlin, nicht der perfekte Zeitpunkt ist, um sich zu freuen und hemmungslos zu feiern, sollte das jeder von uns ab und zu unbedingt tun. Denn Lebensfreude ist etwas, das uns keiner nehmen kann und das jeden, der sie nicht hat, zur Weißglut treibt.

Natürlich muss es nicht unbedingt eine Weihnachtsfeier sein, auf der ihr Spaß habt und das Leben genießt. Allerdings fand ich das am vergangenen Donnerstag einen tollen Anlass das wieder einmal zu tun – denn manchmal vergisst man im „Stress“ des Alltags diese banalen Dinge hin und wieder. Sich selbst wertzuschätzen und happy zu sein.

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..und zur Erinnerung sind Selfies und Fotos natürlich Pflicht – man hat sich ja nicht umsonst schick gemacht 🙂

Ich freue mich schon unglaublich auf die kommenden Weihnachtsfeiertage und darauf den Norden und meine Family endlich wiederzusehen. Seit nun knapp vier Monaten bin ich als VIP-Volontärin in Deutschland unterwegs, liebe diesen Job und das Reisen – aber ein paar Tage „zu Hause“ zu verbringen ist nach so einer langen Zeit doch das Schönste, das ich mir für die nächsten Tage vorstellen kann ❤

Meine Lieben, in diesem Sinne wünsche ich euch schon jetzt wundervolle und besinnliche Feiertage mit euren Liebsten! Küsschen aus Köln!

Lasst euch reich beschenken..und nicht vergessen: Feiert euch, ihr habt es mehr als verdient! 🙂

…because life is blondiful! ❤

…willkommen Zuhause 🎬🎥📺

Ankommen. Sich wohl fühlen.Einfach glücklich und zufrieden sein.

DAS ist für mich persönlich die Definition von Zuhause.

..ein bestimmter Ort muss das meiner Meinung aber nicht sein. Klar, in dem eigenen Elternhaus fühlt man sich immer wohl und geborgen – aber ich finde, dass man sich auch bei einem bestimmten Menschen, bei einem Treffen mit den besten Freunden oder der Familie, in einem Job oder in einer bestimmten Stadt zuhause fühlen kann.

Und das kennt nun wirklich jeder von uns: Wenn die Zeit schneller vergeht als sonst, wenn wir mehr lächeln als sonst, wenn wir uns einfach besser fühlen als sonst – DANN sind wir Zuhause.

Ich persönlich lerne es immer mehr zu schätzen, dieses Gefühl zu erleben – vor allem, weil der Ort „Zuhause“ bei mir zurzeit ziemlich schnell wechselt – momentan bin ich in Frankfurt Zuhause. Ich muss sagen, ich fühle mich hier wirklich gut und total wohl.
Natürlich spielen dabei auch viele Kriterien eine Rolle: Mein fantastischer Job, die lieben Kollegen und eine entspannte und witzige WG.

An meine große Liebe Hamburg wird „Mainhattan“ zwar wahrscheinlich nie herankommen, aber für den Moment passt hier alles – ich fühle mich gut in meinem aktuellen „Zuhause“ 🙂

.. schon ganz bald geht es aber für eine ganze Weile nach Köln – mal schauen, ob ich mich in der Medienhauptstadt auch nur ein bisschen so zuhause fühlen werde wie in der Stadt am Main. Man darf also gespannt sein 😉

Ich glaube, wenn man wirklich und wahrhaftig glücklich ist, fühlt man sich ganz „automatisch“ zuhause – egal, ob auf einem fremden Kontinent, in einem anderen Land oder in einer neuen Stadt. Lasst euch dieses Gefühl nicht nehmen. Man sollte immer danach streben, glücklich zu sein ❤

 

…because life is blondiful ❤